Positive Psychosomatik

Das therapeutische Vorgehen der Positiven Psychotherapie (nach Nossrat Peseschkian, seit 1977) verbindet humanistische, systemische, psychodynamische und verhaltenstherapeutische Ansätze miteinander. Basierend auf einem ressourcenorientierten Menschenbild werden Störungen und Symptome als Fähigkeiten des Patienten interpretiert, auf bestimmte Lebensumstände und Ereignisse spezifisch und einzigartig zu reagieren. Salutogenetisch wird eine Balance zwischen 4 Lebensbereichen angestrebt und der Patient lernt in einem 5-stufigen Selbsthilfemodell seine Ressourcen zu entwickeln. Die Positive Psychosomatik wird als humanistische psychodynamische Psychotherapie bei verschiedenen psychosomatischen Erkrankungen, beim Stressmanagement und der Prävention angewandt.

Thieme E-Journals – Erfahrungsheilkunde / Abstract

Das könnte Sie auch interessieren:

(Comments are closed)