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Klinische Psychologie in der medizinischen Rehabilitation
Ein hoher Body-Mass-Index (BMI) ist Studien zufolge mit einem erhöhten Brustkrebsrisiko verbunden. Eine Veränderung des Körperfettgehalts lässt sich relativ leicht anhand der Konfektionsgröße feststellen. Britische Forscher konnten jetzt zeigen: Mit Zunahme der Kleidergröße steigt möglicherweise das Brustkrebsrisiko.
Teilnehmende Frauen der Studie “United Kingdom Collaborative Trial of Ovarian Cancer Screening“ (UKCTOCS) von Evangelia-Ourania Fourkala und Kollegen des University College London füllten verschiedene Fragebögen aus; hier mussten u. a. Größe, Gewicht und Kleidergröße angegeben werden. Daraus errechneten die Wissenschaftler den BMI. Außerdem mussten Teilnehmerinnen spezielle Fragen zur Konfektionsgröße beantworten: „Was war Ihre Kleidergröße, als Sie 20–30 Jahre alt waren? Welche Kleidergröße tragen Sie jetzt?“
Es gab 13 Antwortmöglichkeiten, in denen die Konfektionsgrößen 6–30 berücksichtigt wurden. Wichtig war den Autoren die Veränderung in einem Zeitraum von 10 Jahren. Die Zunahme der Kleidergröße um eine Einheit bedeutete einen Anstieg um zwei Zahlenwerte, z. B. von Größe 10 auf 12. Ungerade Zahlen kommen in den britischen Kleidergrößen nicht vor.
Thieme E-Journals – XX Die Zeitschrift für Frauen in der Medizin / Abstract
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