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Klinische Psychologie in der medizinischen Rehabilitation
Die Forderung nach mehr Frauen in Führungspositionen ist berechtigt und entspricht dem Wunsch nach angemessener gesellschaftlicher Teilhabe. Da sich Frauen in vielfältiger Hinsicht von Männern unterscheiden (und umgekehrt), führt ein höherer Anteil von Frauen in Führungspositionen zu mehr Diversität. Theoretisch sollte er somit auch zu besseren Ergebnissen führen, insbesondere in Gremien mit Mehrheitsentscheidungen aufgrund geheimer Abstimmungen [1]. Obwohl empirische Untersuchungen bislang keine eindeutig positiven Effekte der Geschlechterdiversität auf die Unternehmensperformance gefunden haben [2], bleibt die gesellschaftliche Teilhabe ein wichtiges Argument. Die Unterrepräsentation von Frauen in Führungspositionen wird häufig zurückgeführt auf eine Geschlechterdiskriminierung im Rahmen der Auswahlverfahren, d. h. auf interpersonelle Aspekte. Interpersonelle Faktoren sind sicher relevant und müssen überwunden werden.
Thieme E-Journals – Fortschritte der Neurologie · Psychiatrie / Abstract
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