Patientenschulung als Element einer interprofessionellen Rehabilitation in der Behandlung von chronischen nichtspezifischen Rückenschmerzen: konzeptionelle Merkmale des PASTOR-Programms

Chronische nichtspezifische Rückenschmerzen zählen zu den häufigsten Gesundheitsproblemen, die zur Inanspruchnahme einer stationären orthopädischen Rehabilitation führen. Ein zentraler Bestandteil sind Patientenschulungen. Für beide Interventionen besteht Optimierungspotenzial in einer Verbesserung der nachhaltigen Wirksamkeit. In der Praxis der Rehabilitation werden Patientenschulungen vorwiegend additiv zu anderen Behandlungsformen erbracht. Eine integrative Verknüpfung der verschiedenen Behandlungsformen findet kaum statt. Vor diesem Hintergrund erfolgte die Entwicklung eines interprofessionellen Rehabilitationsprogramms, in welchem Elemente der Patientenschulung integrativ mit ärztlichen, bewegungstherapeutischen, psychologischen und berufsbezogenen Behandlungsformen abgestimmt wurden. Erste empirische Befunde belegen die Wirksamkeit dieses Behandlungsansatzes im Vergleich zum bisherigen Vorgehen. Der vorliegende Beitrag beschreibt konzeptionelle Merkmale des Programms.

Thieme E-Journals – Physikalische Medizin, Rehabilitationsmedizin, Kurortmedizin / Abstract

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