Mind and Brain – Bindungsmuster und bildgebende Verfahren

Prospektive Longitudinalstudien und viele ­retrospektive ­Erhebungen ­belegen, dass insbesondere früh einwirkende psychosoziale Stress­faktoren – an erster Stelle das Fehlen einer ­zuverlässigen Bezugs­person – Langzeitfolgen für psychische und ­körperliche ­Erkrankungen bis in die molekulare Ebene haben. ­Insel & Young heben bereits 2001 hervor: „It is difficult to think of any ­behavioral process that is more intrinsically important for us than attachment”. ­Auch ­zahlreiche ­Befunde aus der Tierforschung und Bildgebungsstudien bei ­Menschen ­unterstreichen die ­Bedeutung der Bindungstheorie für unser neurobiologisches und ­klinisches Verständnis von Entwicklungsprozessen.

Quelle: Thieme E-Journals – PiD – Psychotherapie im Dialog / Abstract

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