Therapie im Kontext – Von der professionellen Beziehungsdyade zur sozialen Einbettung

In der Psychotherapie hat man es nie mit isolierten Individuen zu tun, sondern mit einem „Gefüge psychischer Sicherheit“. Eine ­darauf ­ausgerichtete psychosoziale Intervention arbeitet ­daher nicht nur in und an der Beziehungsdyade, sondern ­gestaltet nach dem ­Sozialitäts­prinzip durch diese Beziehung hindurch das ­Beziehungsumfeld der Klienten bzw. Patienten. Das ­Gelingen oder Nichtgelingen der Interaktionen wird so zum ­grundlegenden ­Organisationsprinzip von Veränderung und ­Weiterentwicklung.
„Ich bin. Aber ich habe mich nicht. Darum werden wir erst.“ (Bloch 1930, S. 13)

Quelle: Thieme E-Journals – PiD – Psychotherapie im Dialog / Abstract

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