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Klinische Psychologie in der medizinischen Rehabilitation
Hintergrund: Mit 11.000 Neuerkrankungen in Deutschland ist das Endometriumkarzinom das vierthäufigste Malignom der Frau. Ein guter Algorithmus in der Diagnostik hat einen besonderer Stellwert im Hinblick auf gute Vorbereitung und Planung der operativen Versorgung sowie in der Vermeidung unnötiger operativer Eingriffe. Dazu tragen auch die seit 2010 geltenden Modifikationen der Stadieneinteilung bei.
Methoden:Die Übersichtsarbeit erfolgte auf der Basis einer selektiven Literaturrecherche.
Ergebnisse und Schlussfolgerung:Postmenopausale und azyklische Blutungen mit oder ohne Vorliegen von Risikofaktoren sollten histopathologisch abgeklärt werden. Für ein Screening asymptomatischer Patientinnen gibt es derzeit kein sinnvolles Verfahren. Die diagnostische Hysteroskopie mit fraktionierter Abrasio stellt den Goldstandard in der Diagnostik dar. Verfahren zur Festlegung der Invasionstiefe leiden unter ihrer schlechten Sensitivität und sind derzeit nicht Bestandteil der präoperativen Routine. Die Klassifikation des Endometriumkarzinoms ergibt sich gemäß dem chirurgisch-operativ erhobenen Befund. Die aktuellen Modifikationen führen zu einer besseren Einteilung und ermöglichen eine sinnvollere Zuordnung zu einzelnen Therapieoptionen. Die Schnittbildverfahren zeichnen sich durch eine sehr gute Spezifität aus, zeigen aber durchweg eine schwache Sensitivität.
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