Implantation einer Hüft- oder Knietotalendoprothese und die Inanspruchnahme einer Anschlussrehabilitation

Hintergrund Nach der Akutbehandlung bei Implantation einer Hüft- oder Knietotalendoprothese (TEP) erfolgt meist eine sich daran anschließende Rehabilitationsmaßnahme, entweder unmittelbar im Anschluss oder nach vorangegangener häuslicher Übergangszeit. Aber auch eine ausschließlich ambulante Nachbehandlung ohne Rehabilitation ist möglich. Ziel der Arbeit war die Analyse von personen- und behandlungsbezogenen Faktoren auf die Inanspruchnahme der jeweiligen Nachbehandlung.

Methode Auf Basis eines verknüpften Datensatzes bestehend aus Routinedaten der AOK Baden-Württemberg sowie der Deutschen Rentenversicherung Bund und der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg erfolgte eine sektorenübergreifende Analyse des Versorgungsgeschehens. Mittels 2 logistischer Regressionsmodelle (Backward-Selektion) wurden Prädiktoren der Inanspruchnahme einer Anschlussrehabilitation (AR) sowie einer häuslichen Übergangszeit getrennt für Hüft- und Knie-TEP-Patienten ermittelt.

Quelle: Thieme E-Journals – Die Rehabilitation / Abstract

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