Diagnostizierte Depression und Inanspruchnahme von medizinischen Versorgungs- und Vorsorgeleistungen bei Erwachsenen in Deutschland

Ziel Untersuchung des Zusammenhangs einer Depressionsdiagnose mit der Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen.

Methode In einer repräsentativen Querschnittstudie Erwachsener (Männer N = 18 675, Frauen N = 24 518) wurde eine diagnostizierte Depression und medizinische Versorgungs- und Vorsorgeleistungen erhoben.

Ergebnisse Eine Depressionsdiagnose war mit einer erhöhten Inanspruchnahme aller Versorgungsleistungen und einzelner Vorsorgeleistungen assoziiert.

Schlussfolgerung Es gibt keinen Hinweis auf eine Unterversorgung bzgl. Vorsorgeleistungen speziell bei Personen mit einer Depressionsdiagnose.

Quelle: Thieme E-Journals – Psychiatrische Praxis / Abstract

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