Zunahme der Selbstpflege statt der Widerstandsbereitschaft bei Belastungen: Haupt- oder Nebenwirkung in der medizinisch–beruflich orientierten psychosomatischen Rehabilitation?

In der beruflich orientierten psychosomatischen Rehabilitation sollen Patienten u. a. lernen, ihre Widerstands- und Durchhaltefähigkeit, d. h. Resistenz gegenüber beruflichen Stressoren zu erhöhen, als eine Voraussetzung für eine verbesserte berufliche Leistungsfähigkeit. In der vorliegenden Studie wurde untersucht, wie sich die Resistenzorientierung im … Continue reading

Gesünder nach der Psychotherapie? Sekundärdatenanalyse der Arbeitsunfähigkeitszeiten vor und nach ambulanter Verhaltenstherapie, tiefenpsychologisch fundierter und analytischer Psychotherapie

Einleitung Arbeitsunfähigkeitszeiten gelten als guter Indikator für den Krankenstand der berufstätigen Bevölkerung. In dieser Studie wurde untersucht, wie sich die Arbeitsunfähigkeitszeiten (AU) im Jahr nach dem Ende der Psychotherapie im Vergleich zum Einjahreszeitraum vor Beginn der Therapie verändern. Dabei wurden … Continue reading

Die Erfassung der Paarkommunikation bei Patienten mit einer fortgeschrittenen Krebserkrankung: Validierung einer deutschen Version der Couple Communication Scale (CCS)

Hintergrund Bisher liegen nur wenig valide Messinstrumente zur Erhebung der Paarkommunikation bei Krebspatienten für den deutschen Sprachraum vor. Die Couple Communication Scale (CCS) stellt ein etabliertes Instrument zur Erfassung der Paarkommunikation dar. Es liegen jedoch noch keine Untersuchungen zu den psychometrischen … Continue reading

Internetabhängigkeit, Suizidalität und selbstverletzendes Verhalten – Ein systematisches Review

Hintergrund Internetabhängigkeit (IA) geht mit einem hohen Maß an komorbiden psychischen Störungen, insbesondere Depressionen, Angststörungen, ADHS und Persönlichkeitsstörungen und einem erheblichen Leidensdruck einher. Im Hinblick auf das hieraus resultierende Gefahrenpotenzial untersucht die vorliegende Arbeit die aktuelle Forschungsliteratur bezüglich Suizidalität und … Continue reading

Leben mit einem lokal begrenzten Prostatakarzinom – Entscheidungsfindung und Krankheitsverarbeitung

Einleitung Männer, die die Diagnose „lokal begrenztes Prostatakarzinom“ erhalten, müssen eine Entscheidung zwischen Behandlungsstrategien treffen, die sich in ihren Nebenwirkungen erheblich unterscheiden und langfristig sehr unterschiedliche Anforderungen an die Krankheitsbewältigung stellen. Ziel dieser Studie war zu beschreiben, wie Männer ihre … Continue reading

Erste Erfahrungen zur Implementierbarkeit einer internet-basierten Selbsthilfe zur Überbrückung der Wartezeit auf eine ambulante Psychotherapie

Einleitung Zahlreiche Studien belegen die Wirksamkeit von internet-basierten Selbsthilfeprogrammen. Allerdings bemühen sich nur wenige Untersuchungen um die Integration in die Versorgungssituation. Die vorliegende Arbeit untersuchte die Implementierbarkeit einer internet-basierten Intervention in die ambulante Versorgung von Personen mit depressiven Symptomen während … Continue reading

Psychosoziale Versorgung von Krebspatienten in einer Krebsberatungsstelle an einem Universitätsklinikum

Hintergrund Die psychosoziale Versorgung von Krebspatienten gewinnt zunehmend an Bedeutung. Hierfür bieten Krebsberatungsstellen (KBS) ein breites Spektrum an Leistungen an. Untersucht werden der Umfang und die Themen psychosozialer ambulanter Versorgung von Krebspatienten an einem Uni-Klinikum. Methode Die vorliegenden Daten wurden … Continue reading

Validierung des Screenings zur komplexen Posttraumatischen Belastungsstörung (SkPTBS) – Revision

Hintergrund Zielsetzung war die Weiterentwicklung eines Screeninginstruments zur Diagnostik der komplexen Posttraumatischen Belastungsstörung (kPTBS). Das Screening zur kPTBS (SkPTBS) erfasst a) potenziell traumatische Erfahrungen, b) Risiko- und Schutzfaktoren sowie c) Symptome der kPTBS. Das SkPTBS von Dorr et al. (2016) … Continue reading

Deutschsprachige Präventionsprogramme für Essstörungen – Ein systematisches Review

Im deutschsprachigen Raum existiert mittlerweile eine Vielzahl primärer und sekundärer Präventionsprogramme für Essstörungen, jeweils entwickelt für unterschiedliche Zielgruppen und Kontexte. Ziel dieser Arbeit war eine systematische Zusammenfassung der Inhalte und Ergebnisse primärer und sekundärer deutschsprachiger Präventionsprogramme sowie die Integration der … Continue reading

Psychische Komorbidität in der Gastroenterologie und Hepatologie: Prävalenz und psychosozialer Versorgungsbedarf in der Tertiärversorgung

Hintergrund Im Gebiet der Gastroenterologie und Hepatologie sind Zusammenhänge und Wechselwirkungen mit komorbiden psychischen Störungen vielfach beschrieben, allerdings fehlen aktuelle und methodisch hochwertige Studien zu Prävalenz und Versorgungsbedarf. Ziel der vorliegenden Studie war es, diesen Mangel zu beheben. Methodik Prospektive, … Continue reading