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Klinische Psychologie in der medizinischen Rehabilitation
Ziel der Studie Das Internet gilt heute für onkologische Patienten als wichtige Informationsquelle über die Krebserkrankung und -behandlung. Mit dem Ziel, die Bedeutung dieses Mediums für Krebspatienten im Versorgungsalltag zu beleuchten, wurden Patienten deutschlandweit befragt.
Methodik Die querschnittliche Erhebung schloss 5 984 Patienten in Schwerpunktpraxen ein (56,7% weiblich, M=64,3 Jahre, SD=12). Es wurden Internetnutzer, Nichtnutzer, deren Angehörige/Freunde für sie recherchierten, und „vollständige“ Nichtnutzer identifiziert. Die Datenanalyse erfolgte anhand deskriptiver Statistik und Gruppenvergleiche mit Signifikanztests.
Ziel der Studie Um zielgruppenspezifische Informationen über die Rehabilitation für Versicherte zu erstellen wurden bei Versicherten ohne Rehabilitationserfahrung Vorstellungen über die medizinische Rehabilitation und Informationswünsche hinsichtlich Inhalt und Art erfasst.
Methodik Im Mittelpunkt der Untersuchung stand eine schriftliche Befragung von Versicherten der Deutschen Rentenversicherung. Hierfür wurden N=600 Versicherte zur Studie eingeladen. Der Fragebogen wurde durch eine qualitativ angelegte Vorstudie entwickelt.
Ziel der Studie ist es, die Deutungsmuster zur gesundheitsbezogenen somatischen Kultur im Alter im Rahmen der Kommunikation im Gesundheitswesen zu analysieren. Bisherige Studien zeigen, dass die zugrundeliegenden Alterskonzepte eher defizit- als ressourcenorientiert sind und Themen wie die Prävention und Gesundheitsförderung im Alter einen eher marginalen Stellenwert erhalten.
Methodik Mittels Inhaltsanalyse wurden alle altersrelevanten redaktionellen Beiträge (n=146) aus Mitgliedermagazinen von 4 Krankenkassen (AOK, Barmer, Gothaer, DKV) und 2 Gesundheitsmagazinen des Apothekenverbandes (Apotheken Umschau, Senioren Ratgeber) aus den Jahren 2012 und 2013 sowie die sie begleitenden Bilder (n=218) analysiert.
Neben der Betrachtung der Individualmedizin hat die Sozialmedizin die sozialen Bezüge von Gesundheit und Krankheit im Fokus. Sie reflektiert in diesem Zusammenhang die Strukturen des gesamten Gesundheitssystems, dessen Funktionen und Funktionsdefizite. Sie befasst sich mit den spezifischen Wechselwirkungen zwischen Medizin und Gesellschaft und hat eine Brückenfunktion zu den klassischen Sozialwissenschaften [1]. Von besonderem Interesse sind dabei die Schnittstellen in der sektoralen Versorgung. Die Arbeitsgruppe „Pflege“ des Fachbereichs „Praktische Sozialmedizin und Rehabilitation“ der Deutschen Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention, DGSMP, betrachtet wesentliche Schnittstellen in unserem sektoralen Versorgungssystem aus sozialmedizinischer Sicht in ihrer derzeitigen Funktion und Perspektive, v. a in Anbetracht der demografischen Herausforderungen der Zukunft. Von besonderer Bedeutung ist hierbei die Schnittstelle zwischen medizinischer und pflegerischer Versorgung im akutstationären und häuslichen Bereich sowie im Bereich der geriatrischen Versorgung einschließlich präventiver Maßnahmen. Mit diesem Beitrag soll eine Diskussion angeregt werden.
Es werden hohe Erwartungen an die Digitalisierung der Gesundheitswirtschaft gestellt – trotzdem bleibt die Realität hinter den Erwartungen zurück. Die Studie analysiert die Stärken und Schwächen der deutschen Digitalen Gesundheitswirtschaft (DGW) mit besonderem Fokus auf kleinere und mittelständische Unternehmen (KMU). Grundlage bildet ein Dreiklang aus Literaturreview, Experteninterviews und ein Expertenworkshop. Es wird deutlich, dass die DGW von einem heterogenen und vielschichtigen teils förderlichen aber auch hemmenden Umfeld beeinflusst wird.
Liebe KollegInnen,
unter dem folgenden Link finden Sie/findet Ihr einen ersten Bericht zur og Fachtagung, für die wir hier ja auch mehrfach geworben hatten.
Er ist noch nicht ganz vollständig (so sollten noch die Präsentationen möglichst zum download zur Verfügung gestellt werden), aber ich glaube er vermittelt schon einen ganz guten Eindruck von der Veranstaltung, die am Ende von allen sehr positiv bewertet wurde.
Viele Gruesse von Heiner Vogel und Klaus Thomsen
Arbeitsplatzanforderungen und damit psychische Belastungen von Arbeitnehmern haben in letzter Zeit zugenommen. Untersuchungen konnten zeigen, dass körperlich-sportliche
Aktivität hier entgegenwirken kann. Das Ziel dieser Arbeit ist, einen systematischen Überblick über Studien zu geben, die den Einfluss von Interventionen körperlich-sportlicher Aktivität am Arbeitsplatz
auf die psychische Gesundheit von Beschäftigten untersuchen. 5 der 10 Studien zeigten einen positiven Einfluss auf die psychische Gesundheit, wobei vor allem Interventionen, die mindestens 3-mal pro Woche
stattfanden, einen positiven Effekt erkennen ließen.
Quelle: Thieme E-Journals – B&G Bewegungstherapie und Gesundheitssport / Abstract
Quantitative sensorische Testung (QST) ist eine verlässliche Methode zur Diagnostik verschiedener Schmerzerkrankungen und die am häufigsten verwendete Methode, um Wärmeempfinden und Schmerzschwellen (Hyper-/Hyposensitivität) erkennen zu können. Aber wie reproduzierbar sind die Ergebnisse und wie unterscheiden sich Gesunde und Patienten mit persistierenden Schmerzen in Bezug auf die Wärmesensitivität?
Quelle: Thieme E-Journals – Journal Club Schmerzmedizin / Abstract
Ziel Diese Studie untersuchte die Eignung der „Health of the Nation Outcome Scales“ (HoNOS) zur Erfassung des Verlaufs depressiver Symptomatik und des Schweregrads der Depression im stationären Setting.
Methode Die Stichprobe umfasste 132 depressive Patienten (F32: n=102; F33: n=30). Die HoNOS wurden mittels bivariaten Korrelationen mit der selbstbeurteilten (BDI) und fremdbeurteilten Depressivität (HAMD) verglichen. Die prädiktive Validität wurde mit linearen Regressionsanalysen untersucht.
Quelle: Thieme E-Journals – PPmP – Psychotherapie · Psychosomatik · Medizinische Psychologie / Abstract
Hintergrund Stationäre psychosomatische Behandlung entspricht den Versorgungsbedürfnissen westlicher Gesellschaften. Untersuchungen zu ihrer Effektivität in verschiedenen Settings sind notwendig, da stationär-psychosomatische Behandlung fester Bestandteil der deutschen Versorgungslandschaft geworden ist.
Fragestellung Ziel der Studie ist die Untersuchung, ob sich die Werte für die klinischen und ressourcenbezogenen Variablen signifikant verbessern und ob es Zusammenhänge zwischen diesen Outcome-Variablen und Variablen aus einem mehrdimensionalen Patientenprofil gibt.
Quelle: Thieme E-Journals – PPmP – Psychotherapie · Psychosomatik · Medizinische Psychologie / Abstract