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Klinische Psychologie in der medizinischen Rehabilitation
Von psychischen und psychosomatischen Störungen sind insbesondere jene Altersgruppen betroffen, die voll im Erwerbsleben stehen. Neben den individuellen Beeinträchtigungen und Teilhabeeinschränkungen entsteht so auch eine besondere gesellschaftliche Bedeutung mit vielschichtigen sozioökonomischen Belastungen für die Solidargemeinschaft. Um ihre Patienten angemessen beraten und Fehlinformationen korrigieren zu können, sollten Psychotherapeuten mit den Grundlagen der sozialmedizinischen Begutachtung vertraut sein. Dieser Beitrag gibt einen Überblick.
Quelle: Thieme E-Journals – PiD – Psychotherapie im Dialog / Abstract
Mehr als die Hälfte der Bevölkerung erlebt zunehmenden Druck am Arbeitsplatz. „Stress“ resultiert aus häufigen Unterbrechungen, Umstrukturierungen und einsparungsbedingt bedrohten Arbeitsplätzen. Was für Gesunde eine Herausforderung ist, wird von längerfristig arbeitsunfähigen Patienten, die aus dem Krankenstand heraus den Wiedereinstieg schaffen sollen, oft als kaum zu bewältigende Hürde erlebt. Stufenweise Wiedereingliederungen bieten sich als Lösungsweg an. In der Praxis müssen dabei u. a. therapeutisch-konzeptuelle Probleme berücksichtigt werden.
Quelle: Thieme E-Journals – PiD – Psychotherapie im Dialog / Abstract
Psychische Erkrankungen können auch als Folge eines Arbeitsunfalls entstehen. Ihre Behandlung fällt dann, ebenso wie Berufskrankheiten, in den Zuständigkeitsbereich der Gesetzlichen Unfallversicherung, die hierfür ein spezielles „Psychotherapeutenverfahren“ entwickelt hat. Ziel ist es, eine möglichst rasche und qualifizierte psychotherapeutische Versorgung der Betroffenen zu gewährleisten und damit Folgeerkrankungen und Chronifizierung zu vermeiden.
Quelle: Thieme E-Journals – PiD – Psychotherapie im Dialog / Abstract
Mobbing ist eine Folge der sich wandelnden Arbeitswelt mit häufig fatalen Folgen für die Betroffenen. Wie können Menschen, die durch Mobbing krank wurden, ihre Symptomatik bewältigen und sich aus der krankmachenden Situation befreien? Ein verhaltenstherapeutischer Ansatz hat sich in der Praxis bewährt.
Quelle: Thieme E-Journals – PiD – Psychotherapie im Dialog / Abstract
Patienten, die unter einem Burnout leiden, haben meistens einmal für etwas gebrannt. Das Ausgebranntsein zeigt sich häufig in Erschöpfung und innerer Distanzierung von der Arbeit. Psychotherapeutische Interventionen können Energie und Sinn bei der Arbeit wiederherstellen und so nachhaltig zu einer gleichzeitig produktiven und befriedigenden Arbeitstätigkeit beitragen.
Quelle: Thieme E-Journals – PiD – Psychotherapie im Dialog / Abstract
Arbeitsplatzprobleme und Arbeitsängste führen häufig zu Arbeitsunfähigkeit und möglicherweise zu Beeinträchtigungen der weiteren Berufsbiografie. Im ersten Schritt sollten die Symptome, die Arbeitssituation und die Bewältigungsfähigkeiten genauer exploriert werden. Konkrete arbeitsbezogene Diagnostik erleichtert es, Therapieziele festzulegen und Behandlungsansätze zu finden.
Quelle: Thieme E-Journals – PiD – Psychotherapie im Dialog / Abstract
Auswirkung psychischer Störungen auf die Arbeitswelt
Sowohl die Zahl der Fälle als auch die Zahl der Arbeitsunfähigkeitstage (AU-Tage), die auf psychische Erkrankungen zurückgehen, haben sich in den vergangenen 20 Jahren in etwa vedoppelt. Psychische Gesundheitsstörungen liegen ca. 10 % aller AU-Tage zugrunde. Bezogen auf die Fallzahlen von Arbeitsunfähigkeit stehen psychische Erkrankungen an 5. Stelle. Da sie pro Fall relativ lange Ausfallzeiten verursachen, stehen sie in der Statistik der AU-Tage pro Fall mit 23 Tagen an vorderster Stelle. Die bei Arbeitsunfähigkeit am häufigsten gestellte psychische Diagnose ist die depressive Episode.
Auch als Krankheitsursachen für den vorzeitigen Ruhestand stehen psychische Erkrankungen an der Spitze – noch vor Erkrankungen des Bewegungsapparates und des Herz-Kreislauf-Systems. Im Jahr 2011 verursachten psychische Diagnosen 41 % aller Fälle von gesundheitsbedingter vorzeitiger Berentung. Diese Rate steigt seit Jahren.
Quelle: Thieme E-Journals – PiD – Psychotherapie im Dialog / Abstract
In den Medien ist zur zweifellos wichtigen Thematik „Arbeitswelten und psychische Störung“ manch Unseriöses geschrieben worden, insbesondere unter dem Stichwort „Burnout“. Klärende Erörterungen sind daher hilfreich – hier in Form einer genaueren Skizzierung der Problemlage und einer knappen Darstellung aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse. Aus diesen kann abgeleitet werden: Mehr Prävention auf verschiedenen Ebenen ist nötig. Dazu kann auch die psychotherapeutische Arbeit beitragen.
Quelle: Thieme E-Journals – PiD – Psychotherapie im Dialog / Abstract
Sport tut der Seele gut? Stimmt. Aber etwas mit Freunden zu unternehmen, scheint einer US-amerikanischen Erhebung zufolge für das psychische Wohlbefinden noch besser zu sein.
Quelle: Thieme E-Journals – PiD – Psychotherapie im Dialog / Abstract
Psychische Erkrankungen – die neue Epidemie?
In den letzen 20 Jahren hat sich der Anteil der Krankschreibungen wegen psychischer und psychosomatischer Erkrankungen mehr als verdoppelt. Im gleichen Zeitraum stieg der Anteil der Frühberentungen wegen dieser Diagnosen kontinuierlich an, und etwa seit der Jahrtausendwende sind sie die häufigste Ursache für vorzeitiges Ausscheiden aus dem Erwerbsleben. 2014 mussten mehr als 65 000 Menschen wegen psychischer und psychosomatischer Erkrankungen vorzeitig aus dem Erwerbsleben ausscheiden – mehr als wegen orthopädischer, kardiologischer und onkologischer Erkrankungen zusammen.
Quelle: Thieme E-Journals – PiD – Psychotherapie im Dialog / Abstract