Suchen
Als Mitglied anmelden
Interessante Veanstaltungen
- Derzeit sind keine Veranstaltungstermine bekannt.
Kategorien
Klinische Psychologie in der medizinischen Rehabilitation
Resilienzförderung beruht auf dem Prinzip der Ressourcenstärkung – auf personaler wie sozialer und Umweltebene. Sie hat als wesentliche Grundlage die Erfahrung stabiler haltgebender und wertschätzender Beziehungen sowie den Aufbau personaler Kompetenzen.
Der Beitrag gibt einen Überblick über die wichtigsten Resilienzfaktoren, die Möglichkeiten der Resilienzförderung und -stärkung sowie über psychotherapeutische Optionen.
Bei einem Burn-out merken Betroffene meistens gar nicht, dass sie ihre Belastungsgrenze überschreiten. Denn vielen ist gar nicht klar, dass sie eine solche Grenze haben. Und dass Körper und Seele leiden, wenn man sie ignoriert.
Quelle: Burnout-Anzeichen: Jeder kann sich vor einem Burnout schützen – SPIEGEL ONLINE
Kleiner Test: Wissen Sie noch, wie der Kaffee heute Morgen geschmeckt hat? Nein? Bei den meisten Menschen geht morgens schon der Autopilot an, sagt Achtsamkeitstrainer Günter Hudasch aus Berlin. Dadurch sind sie oft nicht bei dem, was gerade passiert. „Wenn sie unter der Dusche stehen, kochen sie in Gedanken Kaffee, wenn sie den Kaffee trinken, denken sie, ‚Ich muss los‘, und so weiter“, sagt der Vorsitzende des Verbandes der MBSR- und MBCT-Lehrer in Deutschland. Die beiden Abkürzungen stehen für verbreitete Trainingsprogramme für Achtsamkeit.
Tako-Tsubo-Syndrom heißt die Krankheit der gebrochenen Herzen: Menschen, die starken emotionalen Stress erlebt haben, entwickeln Brustschmerzen und Kurzatmigkeit. Ihr Herz nimmt die Form einer japanischen Tintenfischfalle an („Tako-Tsubo“). Forscher aus der Schweiz haben nun herausgefunden: Auch starke positive Emotionen können dieses Syndrom hervorrufen. 4 % ihrer Probanden erlebten vor Diagnose etwas Schönes wie eine Hochzeit oder die Geburt eines Enkelkindes.
Quelle: Thieme E-Journals – DMW – Deutsche Medizinische Wochenschrift / Abstract
Die koronare Herzkrankheit (KHK) ist weltweit sehr weit verbreitet. Daher benötigen immer mehr Menschen eine geeignete Betreuung und Therapie. Dabei spielt laut Empfehlung der Fachgesellschaften die kardiologische Rehabilitation mit ihren verschiedenen Therapieoptionen eine entscheidende Rolle, insbesondere die auf Training basierende Rehabilitation.
Quelle: Thieme E-Journals – DMW – Deutsche Medizinische Wochenschrift / Abstract
Zu viel Zucker gilt als Dick- und Krankmacher. Er steckt reichlich in Limonade, die nicht sättigt und keinerlei wertvolle Nährstoffe enthält. Forscher warnen schon lange, dass die Zuckerwasser einen wesentlichen Anteil an der zunehmenden Bevölkerungsverfettung haben. Großbritannien hat daher jetzt eine Zuckersteuer für Softdrinks beschlossen. Nicht aber für Fruchtsäfte und Smoothies. Dabei sind die – trotz ihres gesunden Images – sogar noch schlimmere Zuckerbomben. Besonders süß sind Produkte, die speziell auf Kinder zugeschnitten sind.
Quelle: Smoothies: Viel ungesünder als ihr Ruf – NetDoktor.de
Wer sich beruflich tagtäglich um die Gesundheit anderer Menschen bemüht, pflegt deswegen nicht unbedingt einen vorbildlichen Umgang mit der eigenen Gesundheit. Das belegt eine repräsentative Umfrage der amerikanischen Centers for Disease Control and Prevention (CDC). In den Jahren 2008 und 2010 waren 260 558 US-Amerikaner zu Präventionsverhalten und Lebensstil befragt worden, darunter 21 380 Personen, die direkt in der Versorgung von Patienten arbeiteten.
Quelle: Wie gesund leben Mitarbeiter des Gesundheitswesens? – SpringerMedizin
Hintergrund und Ziel: Die an den Bedarf angepasste Applikation von Verhaltens- und Bewegungstherapien gilt als besonders wirksam bei chronischen Rückenschmerzen. Ziel der Studie ist es zu klären, ob eine assessmentbasierte Eingangsdiagnostik zu einer verbesserten Allokation psychischer Therapieinhalte und zu einer Wirksamkeitssteigerung der Rehabilitation führen kann.
Quelle: Thieme E-Journals – Physikalische Medizin, Rehabilitationsmedizin, Kurortmedizin / Abstract
Fragestellung: Ziel der Studie war die Erhebung des Implementierungsstands der „Medizinisch-beruflich orientierten Rehabilitation“ (MBOR) in den durch die Deutsche Rentenversicherung Mitteldeutschland (DRV MD) belegten medizinischen Rehabilitationseinrichtungen der Region.
Quelle: Thieme E-Journals – Physikalische Medizin, Rehabilitationsmedizin, Kurortmedizin / Abstract
Patientenschulungen sind elementare Angebote in der medizinischen Rehabilitation Erwachsener. Diese Maßnahme soll Patienten mit chronischen Erkrankungen darin unterstützen, ihr Krankheitsmanagement motiviert und aktiv zu gestalten. Durch Patientenschulungen soll nicht nur das Wissen um die Erkrankung und ihre Bewältigung, sondern auch eine günstige Beeinflussung der Einstellungen und praktischen Kompetenzen hinsichtlich der Erkrankung und der Behandlung erreicht werden. Damit stellen Patientenschulungen einen unverzichtbaren Baustein auf dem Weg zum Selbstmanagement einer chronischen Erkrankung dar. Der Nachweis, dass Patientenschulungen effektiv sind, wurde national und international erbracht. Die Effekte beziehen sich sowohl auf medizinische und psychosoziale als auch auf sozioökonomische Outcome-Parameter.
Quelle: Thieme E-Journals – Physikalische Medizin, Rehabilitationsmedizin, Kurortmedizin / Abstract